Rückkehr in das alte Gemeindehaus in Schönfließ

Was lange währt, das wird letztlich gut. Nach dem mehrjährigen aufwändigen Umbau des alten Gemeindehauses in Schönfließ steht unserer Gemeinde nun auch dort wieder ein Raum für eigene Aktivitäten zur Verfügung. Die Mitglieder des Gemeindekirchenrates ließen es sich nicht nehmen, am Abend des 8. Mai  mit einer Sitzung, zu der auch das Eigentümerpaar Susanne Hussong und Walter Schütz eingeladen war, den Raum offiziell wieder für die Kirche zu übernehmen. Die Eheleute hatten das Haus im Jahr 2013 für sich und ihre Kinder gekauft. Seither hat die Familie viel Zeit und Energie in ihr neues Heim  gesteckt. Für den Grund und Boden, der im Eigentum der Kirche verbleibt, bezahlen die neuen Hausherren eine Pacht. Beim Kauf wurde auch vereinbart,  dass der Gemeinde weiterhin ein Raum zur Verfügung stehen wird. Dieser ist nun fertiggestellt und erstrahlt in neuem Glanz. Mit knapp 28 m2 Fläche bietet er genügend Platz für die verschiedenen Gruppen und ihre Arbeit. Ausgestattet ist der Raum mit zwei großen Tischen, 15 Stühlen und zwei Büroschränken  sowie einer Küchenzeile mit Geschirrschränken, Kühlschrank und Spüle. Darüber hinaus befindet sich gleich nebenan eine Toilette. So werden sich ab sofort im alten Gemeindehaus – im Wechsel mit Bergfelde – etwa Gruppen zu Christlehre und Konfirmandenunterricht treffen können. Auch bei größeren Veranstaltungen wie den Schönfließer Sommermusiken in der benachbarten Kirche bietet das frisch sanierte Domizil eine ausgezeichnete Infrastruktur für  Vorbereitung und Durchführung. Pfarrer Rohrer dankte der Familie Hussong/ Schütz für ihren Einsatz. Von dem Ergebnis der Sanierung zeigte er sich hoch  erfreut: „Ich bin sehr glücklich, dass wir jetzt auch in Schönfließ wieder die Möglichkeit haben, uns zu treffen. Und ich bin sicher, dass davon reger Gebrauch gemacht wird. Dieser schöne Raum ist eine perfekte Ergänzung zu unserem Gemeindehaus in Bergfelde.“

Volker Mattern

 

 

Altes Gemeindehaus in Schönfließ...

2017 gemeindehaus Schoenfliess...biegt auf die Zielgerade. Irgendwann rückt selbst auf dem längsten Weg einmal das Ziel in Sichtweite. Und so haben auch die zukünftigen Bewohner nach mehrjähriger Arbeit am und im alten Schönfließer Gemeindehaus den Lohn für ihre Mühen allmählich vor Augen. „Im Sommer werden wir einziehen“, setzen sie entschlossen eine Zielmarke.
2013 hat die Familie Hussong/Schütz das Haus gekauft. Für den Grund und Boden, der im Eigentum der Kirche verbleibt, haben die neuen Hausherren eine Pacht zu bezahlen. Darüber hinaus wird der Gemeinde weiterhin ein Raum zur Verfügung stehen, in dem sich Gruppen zu Christenlehre oder  Konfirmandenunterricht treffen. 2014 haben beide Seiten schon mal testen können, wie das funktioniert. Ein knappes Jahr lang konnte die Kirchengemeinde den provisorisch hergerichteten Raum nutzen, bis die Sanierung auch dort anstand und man wieder das Quartier wechseln musste. Im Frühsommer soll das derzeitige Provisorium ein Ende haben. Dann sollen der Raum und die Toilette fertig sein und die Kirche kann diesen Bereich des Hauses wieder nutzen. Eigentlich hätte alles ja schon früher abgeschlossen und die Familie eingezogen sein sollen. Für Verzögerung sorgte die fehlende Baugenehmigung, was so  nicht vorauszusehen war. „Im Grundbuch war das Haus als Schule eingetragen. Das Wort 'Wohnen' tauchte da gar nicht auf“, erklärt der Hausherr, warum es noch einmal einen Marsch durch die Behörden brauchte. Ende 2015 war auch diese Etappe geschafft. Und seither können die Handwerkertrupps anrücken. Vorher konnten nur solche Arbeiten erfolgen, die das Haus nicht in seiner Substanz berührten. Der Ausbau des Dachgeschosses etwa, das einmal fünf Zimmer haben soll, musste warten. Seit sie das Haus kauften, hat die Familie viel Zeit und Energie in ihr künftiges Heim gesteckt. Fast jedes Wochenende verbrachten sie dort mit bauvorbereitenden Arbeiten. Mit dem Vorliegen der Baugenehmigung ging’s dann richtig rund. Ein Wunder, was die Unerschütterlichen alles geschafft haben: Fußböden gedämmt und erneuert, große Teile der Elektrik, Abwasser- und Frischwasserleitungen sind verlegt und die Heizung funktioniert. Vieles ist geschafft, und den Rest packt die Familie auch noch. Auf den Einzug freuen sich alle sehr. Wie schön es in dem Haus werden kann, das haben sie schon getestet, als sie dort die Konfirmation des Sohnes Jeremias und einmal Weihnachten gefeiert haben.

VOLKER MATTERN

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.